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October Rising: "October Rising"
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Geschrieben von NEONLIGHTCHILD   
Freitag, 2. April 2010
 

Der Opener mit dem Titel "Goth Girls" erinnert erstmal an eine 69er Band aus Suomi. Wirklich Gothic ist der Song allerdings nur textlich und aufgrund der Keyboarduntermalung, jedoch in seiner tausendfach gehörten Art aus schleppendem Rhythmus und Refrainwiederholungen nicht sonderlich spannend. Erst mit Song Numero zwei geht das Album somit wirklich los. Das Opening Riff in Verbindung mit dem Drumbeat von "If I had A Heart" erinnert wieder etwas an "Wasting The Dawn" oben erwähnter Band, mischt sich aber angenehm mit einer rockigen Songstruktur à la neuere Skid Row und einem catchy Chorus. Bereits hier fällt der eher hohe Gesang von Jack "Snake" Davidson auf, der immer wieder an Metalbands aus den 80ern erinnert. Doch es dauert bis zum vierten Song "Forbidden Planet" ehe October Rising Horrorpunk spielen, wie man ihn gemeinhin gewohnt ist.

     

Hier wird das Tempo erstmals richtig angezogen. Der Song stellt aber neben "Children Shouldn't Play With Dead Things", der jedoch um einiges langsamer ist und im Mittelteil aus Keyboard und Leadgitarre eine spooky Stimmung zaubert, und dem abschließenden "Graveyard A-Go-Go" schon den typischten Genrevertreter dar. Dabei wissen die drei Amis mit abwechslungsreichen Songstrukturen zu punkten. Ansonsten gibt es Eingängiges wie "Everyday With You Is Halloween", das fast schon poppig daherkommt, und metallisches wie "Frankenstein Conquers The World" oder "Extreme Halloween". Manche Songs sind allerdings wenig überzeugend, wie das schon erwähnte "Goth Girls" oder "Love Is Cruel", welches als semiakustische Halbballade, die an HIM erinnert, textlich wie musikalisch schwach ausfällt.

Insgesamt bewegen sich
October Rising jedoch in härteren Gefilden, was auch ihre stärkere Seite zu sein scheint. Das Album weist dabei für Horrorpunk viele Soli auf, die zusammen mit dem teils etwas an klassischen Heavy Metal erinnernden präsenten Riffing, wie in "Hot Rod Hearse", und den ähnlich gelagerten Songaufbauten für den prototypischen Horrorpunk doch eher ungewöhnlich sind. Doch damit schafft sich das Trio Wiedererkennungswert in dem engen Grenzen des Genres. Typisch dafür ist z.B. "Crush, Kill, Destroy", der anders produziert sicherlich vielen Metalbands gut zu Gesicht stünde Dabei kann man jedoch aufgrund der Optik und der Themen hierbei durchaus von Horror reden, nur eben nicht unbedingt nur von Punk.

Tracklist:
01. Goth Girls
02. If I Had A Heart
03. It Haunts Me
04. Forbidden Planet
05. Love Is Cruel
06. Everyday With You Is Halloween
07. We're Dead... We're All Messed Up
08. Children Shouldn't Play With Dead Things
09. Frankenstein Conquers the World
10. Extreme Halloween
11. Hot Rod Hearse
12. Crush, Kill, Destroy
13. Graveyard A-Go-Go

     
October Rising @ LabelLos.de
October Rising @ myspace
     

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