Dupont: "Entering The Ice Age"
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Geschrieben von Ormuz
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Freitag, 18. September 2009 |
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Das Stockholmer Duo Dupont legt mit "Entering The Ice Age" das vierte Album vor, welches netten Synthie-Pop mit EBM-, Trance- und Elektro-Einflüssen bietet. Die Anleihen bei Depeche Mode, And One oder Covenant sind unverkennbar, aber durchaus gelungen.
Dennoch: die Tracks und das Album an sich hinterlassen eher den Eindruck ein wenig gleichförmig, unspektakulär, mit einem Hang zur Melancholie, die man leicht auch als Langweile bezeichnen kann, zu sein.
Der große Wurf scheint nicht gelungen, auch wenn der ein oder andere Song durchaus dazu geeignet ist die Tanzflächen zu füllen, beispielsweise gleich der erste Song "Run For Protection" oder das eher monotone "Behave", das eben genau deswegen super tanzbar ist.
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Manko:
Das Album beginnt recht kräftig, lässt im Mittelteil aber deutlich nach und kann zum Ende hin nicht mehr wirklich an Tempo gewinnen.
Fazit:
Eine Scheibe, die man so eben nebenbei hören kann, ohne große Höhepunkte, aber trotzdem sehr angenehm, schlicht und einfach: nett.
Hörtipps:
"Run for Protection" & "New Dawn"
Tracklist:
01. Run For Protection
02. New Dawn
03. Entering The Ice Age
04. Behave
05. Your Heart
06. Like We Never Loved
07. Goodbye
08. N.A.S.A
09. Dope Of Love
10. Sapphire
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Dupont @ LabelLos.de
Dupont @ myspace |
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Hm, ganz so schlimm finde ich das Album Geschrieben von preacher_man am 2009-09-18 19:46:40 Insgesamt muss ich dir zwar recht geben, dass Album ist hinten raus eindeutig zu monoton und eher was zum wirklichen nebenbei Hören, aber grade die Vorzüge kommen meiner Meinung nach hier etwas zu kurz. "Run for Protection" ist wirklich super für die Tanzfläche geeignet und bietet 'nen ordentlichen Stampftakt (auch wenn der natürlich stark an And One erinnert) - der typische Dupont Style vom "Intermezzo"-Album. Ähnlich auch beim angesprochenen "Behave". Leider ziehen Dupont auf "Entering The Ice Age" dies nicht durch und nehmen zuviele Trance, House, und Dub-Anleihen mit rein, was den EBM-Anspruch unglaubwürdig erscheinen lässt, aber noch halbwegs gut zum entspannen geeignet scheint. Trotz allem sind aber doch 'n paar gut hörbare Stücke drauf, auch wenn das Album weit hinter meinen Erwartungen und dem Vorgänger zurückbleibt. | Geschrieben von Ormuz am 2009-09-18 20:59:41 Na wir sind uns ja im Grunde einig, sehr nett aber eben nicht der Brüller
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Letzte Aktualisierung ( Freitag, 18. September 2009 )
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