Bolków, Bands und starkes Bier - Castle Party 2010 |
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Die "Überschrift" lässt schon erahnen, dass unser erster Aufenthalt in Bolków zum diesjährigen Castle Party Festival alles andere als anstrengend war - zumindest wenn man den beschwerlichen Weg zur Burg hinauf, bei 35° C und polnischem Starkbier, außer Acht lässt.
Für alle, die es noch nicht in unser sehr angenehmes Nachbarland Polen geschafft haben, sei gesagt, das beschauliche Städtchen Bolków mit seinen 5500 Einwohnern liegt im schönen Niederschlesien, südwestlich von Breslau (Wrocław). Nur 100 km von der deutschen und etwa die Hälfte von der tschechischen Grenze entfernt, lohnt sich die Gegend mit ihren zahlreichen Burgen eigentlich zu einem sehr preisgünstigen Urlaub im Dreiländereck für das Schwarzvolk. Gut ausgestattete Zeltplätze (z.T. mit angrenzendem Schwimmbad) gibt es genügend und die Preise laden geradezu ein, noch einige Tage länger zu bleiben.
Nach einer relativ problemlosen Anreise, die nur von einigen Regenschauern und Schlaglöchern überschattet wurde, bezogen wir dank der sehr freundlichen Festivalleitung unser Privatquartier und begannen mit der Stadterkundung. Dabei fiel gleich zu Beginn auf, dass die Menschen in Bolków überaus freundlich sind und es kaum zu übergroßen Sprachproblemen kommt. Während mit der jüngeren Generation die Verständigung auf Englisch von statten ging, kann man bei den älteren Bolkówern durchaus auch öfters auf die deutsche Sprache zurückgreifen. Vorsicht sollte man als Westeuropäer beim Bier walten lassen. Schwarzbier mit 9% auf nüchternen Magen kann bei ordentlichen Außentemperaturen schon schnell interessante Bewegungs- und Sprachdefekte hervorrufen. Dafür sind die Preise mit 1,25 Euro pro halbem Liter auf dem Festivalgelände und in Clubs und Bars sehr moderat.
Mitten in der Stadt gelegen, bietet die malerische Kulisse der Burg Bolków mit ihren zwei Festivalbühnen den idealen Standort für Events und ist vom ganzen Stadtgebiet gut zu Fuß zu erreichen. Aber nicht nur die Burg ist Austragungsort der Castle Party. Man möchte fast meinen die ganze Stadt versuchte dieses Wochenende für die Besucher so angenehm wie möglich zu gestalten. Fast in jedem zweiten Garten in Burgnähe gibt es traditionelle Gerichte, Bier oder andere Leckereien günstig zu erwerben und einheimische Stadtbewohner scheinen genauso interessiert am Festivalleben teilzunehmen, wie das angereiste Gruftievolk. Auch die Partylocations verteilen sich über den gesamten Stadtkern und so fanden Konzerte und Parties auch in einer der hiesigen Kirchen und drei weiteren Clubs statt. Die Organisatoren des Festivals haben im Übrigen gute Arbeit geleistet. Nicht einmal über die Dixies konnte man sich beschweren. Diese waren meistens gut mit Papier bestückt und hatten sogar fließend Wasser und Seife an Board. Einzig die Fotografenregelung für den Pressegraben hätte man sinnvoller lösen können - nur drei Fotografen in den großen Pressegraben, stresst nicht nur die Knipser, sondern könnte auch die Bands nerven, die das ganze Konzert über aus nächster Nähe fotografiert werden.
Nachdem wir bereits am Donnerstagabend auf der WarmUp-Party im "Old Cinema" - trotz angekündigtem Electro-Charakter - das erste Mal zu Gothrockklängen die Tanzfläche besuchten und die ersten Trinksprüche mit Besuchern aus ganz Europa austauschten, ging es am Freitag dann auch für uns endlich mit Konzerten los.
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Freitag |
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Die Konzerte finden am Freitag üblicherweise im Innenhof statt und dieser war ständig gut gefüllt. Gothika, die die eigentlich angekündigten Gray/Scale ersetzten, und auch das Bellydance-Projekt The Violet Tribe bekamen wir leider nur am Rande mit. Ein ausgiebiges Mal - vorerst noch Schnitzel und Pommes - im Bauch erreichten wir gerade noch zum Beginn des Konzertes von Wieze Fabryk die Burg und die entpuppten sich auch als die erste positive Überraschung. Die Band aus Łódź wirkt auf der Bühne eigentlich recht unspektakulär, liefert aber Postpunk der alten Schule, der mit teilweise aggressiven Vocals ordentlich nach vorne geht. Irgendwie war mein erster Eindruck, es ständen die polnischen Monozid auf der Bühne und würden unsere Ohren beglücken. Für uns ein gelungener Auftakt - nur verstanden hätten wir gerne mehr. ;)
Otto Dix legten anschließend eine gewohnt professionelle Show vor, die vor allem von der außergewöhnlichen Countertenorstimme des Sängers Draw und einer perfekt getimten Show der Stars der russischen Goth-Szene lebt. Diese beinhaltet vom Robo-Dance bis zur Lederpeitsche so Einiges, um das Publikum bei Laune zu halten.
Da der Altrocker auch mal eine Pause braucht, nahmen wir Zywiolak anschließend nur vom Eingang der Burgmauern war. Die polnische Band begeisterte allerdings das Publikum mit ihren folkigen Sounds und ihren beiden Sängerinnen derart, dass man den Applaus auch dort noch problemlos wahrnehmen konnte.
Pünktlich zurück waren wir natürlich zur Faith and the Muse Acoustic-Session. So etwas gibt es ja nicht all zu häufig zu bestaunen. Die Begeisterung kannte natürlich kaum Grenzen als William Faith mit gelegtem Iro und Monica Richards im schwarzen Barockmantel und mit ihrem schon traditionellen Kopfschmuck die Bühne betraten, komplettiert durch Paul Mercer an der Violine und Julia Cooke an den Taiko-Drums. Mit ihrem letzten Album "ankoku butoh" revolutionierten Faith and the Muse wieder einmal alle da gewesenen Standards und auch die zugehörige Live-Performance war kaum zu toppen - aber die sollte ja am Sonntag auch noch folgen. Die Acoustic-Performance bestand ausschließlich aus Songs, die nicht zum aktuellen Repertoire gehören. So konnte man sich über Klassiker aus den letzten 16 Jahren Bandgeschichte inklusive "Mercyground" und dem allerersten von FatM geschriebenen Song freuen. Leider trübten anfangs einige Soundprobleme und Rückkopplungen den Genuss (was bei einigen Konzerten an diesem Wochenende der Fall war), diese wurden aber relativ schnell behoben. Auch wenn der Beginn des Konzertes etwas schleppend vonstatten ging, dürften Songs, wie das von William Faith vorgetragene Chameleons-Cover "Soul In Isolation" die meisten Besucher ordentlich entschädigt haben und dass das Konzert nicht völlig akustisch war, fiel aufgrund der Größe der Location und dem Kultstatus der Band nicht wirklich ins Gewicht. Als Zugabe gab’s übrigens auch noch Kate Bush's "Running Up That Hill". ;)
Mit The Beauty Of Gemina folgte anschließend ein weiteres Highlight, auf welches sich das Warten lohnte. Bei ihrem Auftritt vor zwei Jahren in der Leipziger Moritzbastei klangen die Schweizer leider räudig-blechern, diesmal war der Sound fast perfekt. Michael Seele und Band lieferten ein außergewöhnlich kraftvolles Konzert mit fast allen Highlights der letzten drei Alben. Vor allem die Stücke ihres neuen Werkes "At The End Of The Sea", die mit weniger Elektronik und dafür mehr Postpunk- und Rockeinflüssen daherkommen, bestachen durch voluminösen Sound innerhalb der Burgmauern und mit Seeles durchdringender Stimme blieben hier keine Wünsche offen. Der ausgiebige Applaus und auch die Meinungen der Besucher bestätigten dies und so dürften TBOG an diesem Abend einige neue Fans gewonnen haben.
Was dann folgte, nervte viele eigentlich einfach nur an. Geschlagene anderthalb Stunden Umbau und Soundcheck (bei gerade mal 70 Minuten Show) sorgten dafür, dass sich nicht wenige Besucher schon vor dem Qntal-Konzert auf den Weg in die Aftershow-Clubs machten. Kühler Wind und niedrige Temperaturen auf dem Burggelände trugen ihr Übriges dazu bei und sorgten dafür, dass einem bei den mittelalterlichen Klängen nicht gerade warm wurde, so man nicht im Pulk vor der Bühne stand.
Natürlich verpassten wir deshalb unfreiwillig auch das Fields Of The Nephilim-Special der Aftershow-Party, was zusätzlich auf’s Gemüt drückte, wurden aber vom nachfolgenden DJ doch noch mit einer Runde Oldschool belohnt. Das "Old Cinema" eignet sich dank großer Tanzfläche und angenehm großem Außenbereich gut für Partys dieser Größenordnung, nur die sanitären Anlagen lassen mehr als zu wünschen übrig.
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Samstag |
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Am Samstag sollte es - für unsere Verhältnisse - schon recht früh losgehen. Mit DoppelgängeR spielte unsere Most-Wanted-Band (da man sie in Deutschland ja nicht zu sehen bekommt) bereits um 14.30 Uhr. Die wohl älteste und bekannteste russische Gothrockband bekam leider nur eine halbe Stunde Spielzeit eingeräumt, was angesichts der Bandbreite ihrer Songs viel zu kurz war. Dmitry, Blackcat und Maggoth lieferten trotz der Prügelhitze eine gute Show, die allerdings einige bekannte Songs mehr vertragen hätte. Ordentlich gefeiert wurden sie trotzdem - nur wie gesagt, ein viel, viel zu kurzes Konzert!
Christ vs. Warhol übernahmen anschließend, mit dem halben Live-LineUp von Faith and the Muse, die Bühne. Marcia Rangel, Stephen James, Geoff Bruce und allen voran die kleine Eveghost mit ihrer Riesenstimme lieferten eine krasse Show aus Deathrock, Postpunk und Gothrockeinflüssen. Grund genug für die Leute vor der Bühne, den letzten Schweiß durch tanzen aus dem Körper zu treiben. Dank neuem Album "Dissent" steht genug Material zur Verfügung, um ein komplettes Konzert zu spielen, aber auch hier galt an diesem Tag: viel zu kurz!
Deviant UK und Theatres des Vampires boten uns anschleißend genügend Zeit Nahrung aufzunehmen und uns im Schatten abzukühlen, bevor es bei The Cassandra Complex wieder richtig heiß wurde. Auch wenn Rodney Orpheus nur noch mit zwei Mitstreitern auf der Bühne steht, was natürlich zu Lasten der Live-Instrumentierung geht, gehörten sie für mich zu den besten Bands des Festivals. Dies liegt nicht zuletzt an der überaus freudigen Ausstrahlung von Rodney, dem man jedes Mal wieder anmerkt, wie er sich über Applaus freuen kann. Von "Bad Faith" und "Moscow / Idaho" über "Nightfalls Over Europe" bis zu "The War Against Sleep" kamen so gut wie alle Klassiker auf den Plan - viel Bewegung vor Bühne und die Stimmung war einfach hervorragend. Geil!
Die wurde anschließend allerdings schnell auf den Boden zurückgeholt. Das lag nicht etwa an der anarchistisch-aggressiven Art von Alec Empire - die gehört ja einfach dazu. Es lag auch nicht an der Setlist - die war eigentlich ganz klasse. Was sich allerdings die Tontechniker dabei dachten mit gefühlten 150 Dezibel die Zuschauer in den Wahnsinn zu treiben und dabei den Sound auch noch teilweise räudigst abzumischen (die Vocals hörte man zu Beginn gar nicht), bleibt wohl das bestgehütete Geheimnis des Festivals. Wir jedenfalls verließen fluchtartig den Platz, denn auf Tinnitus und Co. können wir gerne verzichten.
Die viel zu leisen Vocals trübten anfangs auch das Sounderlebnis bei The Eden House. Erst beim dritten Lied wurde es langsam angenehm und die All-Stars lieferten ein großartiges Konzert. Die beiden neuen Sängerinnen Anna-Christina und Valenteen verstehen ihr Handwerk ausgesprochen gut und mit den Ausnahmevocalistinnen Amandine Ferrari und Monica Richards am Mikro ist der Begriff Heavenly-Voices-Königinnen keinesfalls übertrieben. Über die spielerischen Qualitäten von Tony Pettitt (Bass), Stephen Carey (Gitarre), Bob Loveday (Violine) und Simon Rippin (Drums) muss man nicht diskutieren. Als Bonus gab es an der zweiten Gitarre noch Rob von Voices Of Masada obendrauf. Einfach ein Fest für den Gothrocker. Mit ihrer letzten EP "The Looking Glass" entfernen sich The Eden House zwar etwas vom traditionellen Gothrock, beweisen aber songwriterische Qualitäten wie fast keine andere Band des Genres. Im Bereich emotionale Gitarrenmusik sind sie definitiv eines der Aushängeschilder.
Nach The Eden House machten wir uns - diesmal rechtzeitig - auf den Weg zur Oldschool-Aftershowparty. Zuviel B-Jacke und Fleischmütze hätten uns auf der Burg nun erwartet und so verzichteten wir auf Kirlian Camera. Leider fiel dem auch Steve Naghavi zum Opfer. And One sollen aber ein ausgesprochen gutes Konzert abgeliefert haben.
Im "Old Cinema" ging es zu dieser Zeit noch recht beschaulich zu. Das änderte sich allerdings nach und nach und während die DJs Unknown und Thunder mit vielen Klassikern aus Gohtrock, Postpunk und Deathrock aufwarteten, kamen bei Full Fathom Five aka William Faith auch in Europa unbekanntere und teilweise sperrige US-Deathrock-Stücke auf den Teller, ähm Laptop. Dann hatte das polnische Bier wieder einmal seine Vorsehung erfüllt...
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Sonntag |
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Der Sonntag begann mit der polnischen Band The Proof und die legten einen guten Goth-Auftakt hin. Ein bisschen Deathrock, ein bisschen Goth, gepaart mit viel Elektronik. Zusammen mit einer exzessiven Bühnenperformance erinnern Sänger Baton und seine Mitstreiter etwas an Jacquy Bitch, müssen dabei allerdings aufpassen, den elektronischen Parts nicht zuviel Platz einzuräumen. Insgesamt ein sehr angenehmer Tagesauftakt.
Die brütende Hitze lies uns zu Alvaréz Peréz etwas schattigere Plätze aufsuchen. Musikalisch waren diese durchaus nicht schlecht, allerdings zerrten Dasha’s Screams für einen Sonntag Nachmittag zu sehr an den Nerven.
Ganz anders Daimonion. Die polnischen Gothrocker, die vor zwei Jahren unter anderem Fields Of The Nephilim in Warschau supporten durften, lieferten straighten Gothrock der alten Schule - tanzbar, treibend, atmosphärisch und ohne Schnörkel - genau das hatte mir zu diesem Zeitpunkt gefehlt und so sind Daimonion meine persönliche Neuentdeckung der Castle Party 2010. Während des Daimonion-Konzertes gab es auch die jährliche Schweigeminute in Gedenken an den Warschauer Aufstand gegen die deutschen Besatzer am 01. August 1944. Leider wurde dies von vielen ausländischen Besuchern nicht entsprechend wahrgenommen, da die zugehörige Ansage nur auf Polnisch erfolgte.
Nach einer Pause bei NOISUF-X, stand zum dritten Mal an diesem Wochenende Monica Richards auf der Bühne. Und sofort hatte man wieder das Gefühl, dass man sein Leben in den Griff kriegen könnte. Die Frau strahlt einfach eine Ruhe und Gelassenheit und dabei noch so viel schwarzes Lebensgefühl aus, dass man die Welt um sich herum völlig vergisst. Faith and the Muse und ihre ankoku butoh Show gehörten bereits im letzten Jahr zu einem der Konzerthighlights für uns und auch dieses Mal waren sie auf alle Fälle der Tageshöhepunkt. Egal welchen Titel sie von ihrer aktuellen Platte live performen, nichts scheint dem Zufall überlassen und doch wirkt alles überaus authentisch. Als Zugabe gab es noch den Klassiker "Sredni Vashtar" und auch danach wollte sie das Publikum eigentlich noch nicht von der Bühne lassen.
Anne Clark genossen wir dann im sitzen. Die beruhigende Stimme der "Englischlehrerin" über den tanzbaren Beats und sphärischen Klängen brachte uns durch die letzten Sonnestrahlen, bevor mit Clan Of Xymox die für uns letzte Band des Abends die Bühne betrat. Natürlich wurden Ronny Moorings, Mojca und Yvonne gebührend gefeiert und spielten ein überzeugendes Set aus dem aktuellen Album "In Love We Trust" und Klassikern der Band. Irgendwie machte sich das Fehlen von Gitarrist Mario aber doch so bemerkbar, dass der Auftritt etwas playbacklastig wirkte und bei uns nicht ganz soviel Stimmung aufkam. Das haben wir jedenfalls schon besser gesehen.
Bevor die Growls von Behemoth auf der Bühne erschallten, machten wir uns auf in den "Hazienda Club", wo bereits die allseits bekannten Thyssen-Christ-Werke die Tanzfläche (über)füllten. Der Club, besonders aber die Tanzfläche waren viel zu klein, um die Masse an Menschen aufzunehmen, die auf’s Parkett ströhmte. Erst gegen 3.00 Uhr morgens reduzierte sich dies auf ein maßvolles Verhältnis. Gegen 5.00 Uhr räumten auch wir das Feld und schlossen damit das Kapitel Castle Party 2010.
Fest steht aber schon jetzt: Wir kommen sicher wieder, wenn die Zeit es erlaubt! Wir haben viele nette Menschen - auch abseits der schwarzen Szene - getroffen, waren überrascht von der Freundlichkeit und freuten uns über die angenehmen Preise. Bolków ist auf alle Fälle eine Reise - vielleicht auch abseits des Festivals - wert!
Zu den Festivalfotos...
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Castle Party 2010 @ LabelLos.de
Castle Party Website |
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Geschrieben von el-NINja am 2010-08-07 15:49:59 ...ich will wieder hin!!!!! *schnief* | Danke für den tollen Bericht! Geschrieben von Traconias am 2010-08-10 21:36:45 Das klingt jedenfalls nach einem sehr schönen und (be) merkenswerten Festivaltermin! | :) Geschrieben von NorthernNephilim am 2010-08-12 10:24:55 War sehr schön, auch wenn wir leider nur am Sonnabend da sein konnten. Schönes Festival mit "uriger" Stimmung wie WGT a 1990 - nur der Soundmensch an der Mainstage gehört bestraft, Alec Empire war einfach nur Krach, Cassandra complex fast schon zu leise - und bei The Eden House (incl. der Ansage "The House of Eden" ) leider am Anfang total verbockt. Der Mensch an Mischpult war mit soviel Kanälen für Instrumente und Sängerinnen wohl überfordert :D Zumindest wurde es zum Schluss besser. Theatres des Vampires hingegen klang sehr gut. Zusammenfasend aber ein sehr schönes Event so das mich die Soundproblematik da nicht so störte war schön euch mal da zu treffen. | Geschrieben von preacher_man am 2010-08-12 11:02:56 Hehe, das geb' ich mal zurück. War ja schon fast 'n Hutevent. *g* Das mit dem Sound fiel im Übrigen bei den meisten Konzerten nur am Anfang auf. In der Regel hatten sie es beim dritten Lied in Griff und das ist immerhin vier mal schneller als bei manch anderem großem Festival, z.B. im Werk II ! ;-P |
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