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Dryland @ Totenkuscheln-Halloween-Party - 31.10.2009 - "Café Bohne", Ilmenau
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Geschrieben von Ormuz   
Montag, 16. November 2009

Dryland. Kennt der ein oder andere Filmliebhaber; so nannte man das "gelobte Land" im Costner-Film "Waterworld". Dryland kannte ich aber auch in anderer Hinsicht, denn so begab es sich auf den Herbstnächten 2006 am frühen Morgen gegen 14 Uhr, das man in Rosslau gemütlich frühstückend vor'm Zelt saß und sich auf die Hauptacts des Abends vorfreute, als melodische Klänge erklangen, die regelrecht zwingend zur nahegelegenen Bühne zogen. Es spielte auf: die damals noch weitgehend unbekannte Goth'n'Roll Band Dryland.

Und damals wie heute wissen die fünf Jungs aus der Lutherstadt Wittenberg das Publikum zu überzeugen. Die Bohne ist ja eine verhältnismäßig kleine, dafür aber gemütliche Location und so hatten es die fünf Musiker auf der Bühne eher ... kuschelig. Das hielt sie aber nicht davon ab so richtig los zu rocken. Alex Binder (Gitarre/Vocals), Andreas Bernhardt (Drums), André Busch (Keyboards), Daniel Richter (Leadgitarre) und Marco Loos (Bass) eröffneten den Abend mit dem Song "The Curse". Das Publikum war anfangs noch ein wenig verhalten, aber spätestens ab "Ars Moriendi" war der Bann gebrochen und aus der bisher eher schüchtern wippenden Menge trauten sich die ersten nach vorn und tanzten. Neun von den 16 Titeln, mit denen uns die Goth'n'Roller erfreuten, stammen vom Album "Gothic Tales" und waren somit etlichen der Gäste gut bekannt. Mit Stücken wie "Dark Rock Show", "Black Night" und "Gothic Tale" schafften es die Dryländer dann mühelos, die Atmosphäre richtig aufzuheizen. Ganz großartig war die Version
Billy Idol Klassikers "Rebel Yell" - da wurde mitgesungen, was die Kehlen her gaben. In "Schattenlichter" getaucht, tanzten die "Black Angels" dem Ende des Konzertes entgegen.

Schade. Viel zu schnell ging das Konzert vorbei. Und dem allseits unbeliebten Nichtraucherschutzgesetz geschuldet war, dass sich ein Teil der Gäste auch während des Konzerts in der Raucherlounge aufhielt. So war der Platz vor der Bühne eher übersichtlich bestückt. Dennoch gab es keinen, der gesagt hätte, dass ihm die Musik nicht gefallen hätte (zum Glück war die so laut, dass man sie auch problemlos auf der Raucherinsel in voller Intensität genießen konnte). Schöner wäre es trotzdem gewesen, es wären alle im Konzertraum geblieben, auch für die Band, die sich wunderbar unkompliziert vor und nach dem Konzert unter's Partyvolk mischte.

Fazit: Ich hoffe
Dryland kommen mal wieder und feiern noch einmal mit uns - wir würden uns sehr freuen!



Zu den Konzert-/Partyfotos...

 
Dryland @ LabelLos.de
Dryland @ myspace
 

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Letzte Aktualisierung ( Montag, 16. November 2009 )
 
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