Endlich war's soweit: Diary of Dreams im Columbia Club in Berlin. *juhu*
Als Vorband spielten Noyce TM - war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich bedeutend ... Zeit um sich noch'n Bier zu holen und draußen in klirrender Kälte eine zu rauchen - scheiß Rauchverbot!!!

Dann auf einmal Stille und Dunkelheit im Saal, ein paar leise Gitarrenklänge und im Nebel und gedämpftem Licht zeigten sich vier Gestalten mit Mantel und Kapuze (was irgendwie an die Nadsgul aus "Herr der Ringe" erinnerte) und stimmten mit "Nekrolog43" ein ... das bunt gemischte Publikum tobte!
Die Setlist bestand vorwiegend aus neuen Songs, aber natürlich wurden auch Klassiker wie "Menschfeind", "She", "The Curse", "Mankind" und der Dauerbrenner "Traumtänzer" gespielt. Sehr fein waren auch die Zugaben (vorwiegend Songs von der "Nigredo"), die alle als Akustik-Versionen gespielt wurden.

Alles in allem ein absolut lohnenswertes Konzert, auch wenn man DoD die Routine teilweise anmerkte ... kein Wunder bei dem Tourplan! Und wer mal einen Blick auf diesen wirft, kann sich sicherlich denken, was mir Adrian leider auch bestätigt hat: auf dem WGT sind DoD dieses Jahr leider nicht zu sehen.

Fazit: Diary of Dreams ist immer wieder ein Erlebnis - die ganze Band, die Musik und vor allem Adrian Hates haben eine Austrahlung, die einfach jeden mitreißt! Leider war der Columbia Club keine würdige Location!

Ich persönlich freue mich jetzt schon auf ihre neuen Projekte und natürlich auf weitere tolle Konzerte.

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